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Wie der Name schon sagt, bildet die Verbindung von Kunst und Leben in Bezug auf die Alltagswelt der Schüler den Mittelpunkt des Faches.

Dies bedeutet, dass sinnliches Erleben von Materialien und praktische Erfahrungen im künstlerischen Einsatz von Materialien im Zentrum des WPF stehen. Genauso bedeutsam ist jedoch auch die Begegnung mit originalen Kunstwerken und die Erfahrung, wie hierbei mit Materialien umgegangen wird.

Kunst erleben bedeutet aber nicht nur den eigenschöpferischen Umgang mit Material, sondern auch das Aufspüren von Kunst und ihren Spuren im Alltag, im persönlichen und im öffentlichen Raum, im Umgang mit Medien, mit Werbung, etc.

Wo finde ich Kunst? Und wer macht Kunst und wie entsteht sie? Wie kann ich mich selbst einbringen und äußern?

 

Der Arbeitsplan berücksichtigt folgende Felder:

Eigene künstlerische Praxis:

  1. In jeder Klassenstufe steht eine andere künstlerische Technik im Mittelpunkt. Ausgehend vom sinnlichen Erleben der Materialien wird eine eigene künstlerische Arbeit entwickelt und ausgeführt.
  2. Das Arbeiten im Bereich Zeichnung wird in jedem Jahrgang mit aufeinander aufbauenden Schwerpunkten weiterentwickelt.

Reflexion und Theorie:

Die verwendeten Materialien werden auf ihre Herkunft, Bedeutung und ihren künstlerischen Einsatz untersucht. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit Kunstwerken, ihrem kunstgeschichtlichen Hintergrund und den Künstlerpersönlichkeiten sowie regelmäßige Ausstellungs- oder Museumsbesuche. Eigene Ausstellungen werden geplant und reflektiert.

 

Besuche von Ausstellungen und Ateliers, Workshops mit Künstlern, die Zusammenarbeit mit der Kunstakademie in Mainz und mit vielen Institutionen rund um die Kunst gehören also dazu.

Die Arbeiten der Schüler werden in Ausstellungen und Projekt-Präsentationen ins Schulleben integriert. Wie in jedem WPF werden pro Halbjahr zwei schriftliche Arbeiten eingefordert, was z.B. auch in Form eines Portfolios geschehen kann.

 

Voraussetzungen für die Teilnahme sind:

  • Interesse und Spaß an Kunst,
  • Offenheit für neue Perspektiven im Umgang mit Materialien,
  • die Bereitschaft, sich mit den Fragen und Ideen von Künstlern auseinanderzusetzen,
  • die Bereitschaft, eigene Ideen in größere Zusammenhänge und Projekte einzubringen und diese evtl. auch mal außerhalb der Unterrichtszeit umzusetzen.