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Insgesamt 13 Schulen in Rheinland-Pfalz wurden als „Digitale Schule“ in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz ausgezeichnet. Diesen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer „Digitalen Schule“ gesprochen werden. Der Kriterienkatalog umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:

1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.

 

Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Digitale Bildung“ und wurden von Fachexperten und Wissenschaftlern entworfen. Die Ehrung „Digitale Schule“ ist wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Die Auszeichnung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär.

„Unsere MINT-Strategie hat das Ziel, Rheinland-Pfalz zu einem starken MINT-Land zu machen und Menschen entlang der gesamten Bildungskette für diese Zukunftsfächer zu begeistern. Die Auszeichnung der „Digitalen Schulen“ macht in jedem Jahr deutlich, dass wir in Rheinland-Pfalz sehr gut aufgestellt sind und unsere Schulen, unsere Lehrkräfte und unsere Schülerinnen und Schüler hier mit großem Engagement dabei sind – dafür bedanke ich mich. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft guter Bildung in Rheinland-Pfalz“, so die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

„Die ausgezeichneten Schulen öffnen sich stärker und stärker für die Informatische Bildung und die Digitalisierung. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Transformation vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, haben wir die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet wollen wir das Engagement all der Schulleitungen und Lehrkräfte würdigen und bestärken, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen“, sagt Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.

„Unser Schulträger, der Landkreis Mainz-Bingen, schafft durch die Bereitstellung der Technik die Grundlage für digitales Lernen. In unserer Schule sind alle Räume mit Präsentationstechnik oder zusätzlich mit interaktiven Tafeln ausgestattet. Im Unterricht können 30 Laptops, 85 iPads und 50 PCs eingesetzt werden. Weiterhin haben die Schülerinnen und Schüler in der Bibliothek und alle Lehrkräfte in den Lehrerteamräumen frei nutzbare Computerarbeitsplätze. Aber die Ausstattung ist nur ein Baustein einer „Digitalen Schule“. Wichtiger sind Unterrichtskonzepte zur Umsetzung eines modernen Unterrichts, der mit digitalen Medien unterstützt wird. Hier haben wir uns als innovative Schule schon früh auf den Weg gemacht, um die Digitalisierung in unserer Schule gewinnbringend umzusetzen“, sagt Jürgen Winzer, Schulleiter der IGS Nieder-Olm.

 

Foto (von links nach rechts):
Thomas Sattelberger (Vorsitzender von „MINT Zukunft schaffen!“); Iris Höfer (Lehrerin der IGS Nieder-Olm); Jürgen Winzer (Schulleiter der IGS Nieder-Olm); Daniel Hock (Lehrer der IGS Nieder-Olm); Dr. Stefanie Hubig (Bildungsministerin RLP)

Bildquelle: (c) MINT Zukunft e.V.